Immer mehr Ärzt*innen nutzen das Internet, um auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen. Mittlerweile besitzen schon ca. 50 % eine eigene Webseite. Doch wann brauchen Ärzte eine Website?
1. Wie eine Webseite den Arbeitsalltag entlasten kann
Wird die Erstellung der Homepage für die Praxis outgesourct, kann sie den Praxisalltag entlasten. Informationen können online eingesehen werden und müssen nicht telefonisch erfragt werden. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass eine Webseite Arbeit abnimmt und ihnen den Alltag erleichtert. Jedoch bietet sie das Potenzial dazu:
Zum einen können Sie auf Ihrer Webseite über Ihr Leistungsspektrum aufklären. Das ersetzt zwar keine persönliche Beratung, kann aber helfen, erste Fragen zu klären und so die Sprechstundenzeit pro Patient*in zu senken. Sie haben so auch die Möglichkeit über die bei Ihnen angebotenen IGeL-Leistungen zu informieren, auf die in der Praxis vielleicht nicht so präsent aufmerksam gemacht werden kann.
Zum anderen können Sie Sprech- und Urlaubszeiten inklusive der Vertretung auf der Praxisseite veröffentlichen und eliminieren damit vielleicht ein paar Telefonate. Zusätzlich können Notfallpatient*innen oder solche die spontan kommen einen unnötigen Weg zur Praxis einsparen.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, verschieden Extraleistungen anzubieten, die natürlich kein muss sind:
- Mit einer Online-Terminvergabe können Sie einige Telefonanrufe vermeiden und sparen so Zeit ein. Für die Patient*innen wiederum sind Termine schneller und einfacher vereinbart und ohne wochenlang zu versuchen Sie zu erreichen.
- Sie haben zum die Möglichkeit eine Online-Sprechstunde anzubieten. Gerade in Zeiten von hohen Infektionszahlen kann es sich lohnen, Termine bei denen nur etwas besprochen oder nachgefragt wird, online durchzuführen.
- Der Überweisungs- und Rezeptservice bietet Patient*innen ermöglicht es Überweisungen und Rezepte online anzufragen. So können beide Seiten etwas Zeit einsparen.
2. Warum Webseiten in der Zukunft immer wichtiger werden
Eine Webseite ist wie eine digitale Visitenkarte und hält für die Patient*innen alle Informationen bereit, die sie brauchen. Da Ihre Patient*innen vermutlich nicht einfach immer älter werden, sondern auch jüngere Menschen bei Ihnen in Behandlung sind, lohnt sich eine Webseite langfristig gesehen in den meisten Fällen. Besonders für jüngere Menschen ist der Gang ins Internet besonders intuitiv, wenn sie Informationen oder einen Arzttermin wollen. Andere Wege wie ein Blick ins Telefonbuch sind Ihnen oft fremd. In der Zukunft wird die Fragen brauchen Ärzte eine Website an Relevanz zunehmen.
Außerdem können sie auf Ihrer Webseite sowohl das Personal als auch Ihre Praxis vorstellen und so Vertrauen aufbauen. Dies kann besonders relevant sein, wenn sie in Zukunft versuchen, neue Patient*innen zu gewinnen. Der Besuch einer neuen Praxis ist oft mit Angst oder Unsicherheit verbunden. Dem kann entgegengewirkt werden, wenn man die Möglichkeit hat, sich die Praxis und das Team schon einmal vorab anzuschauen.
3. Wie Sie die Risiken einer Webseite vermeiden können
Eine selbst erstellte oder unprofessionell angelegte Webseite enthält immer Risiken. Viele haben Angst, wegen einem Fehler abgemahnt zu werden. Für Ärzt*innen gibt es nämlich zum Beispiel bei der Erstellung des Impressums oder der Datenschutzerklärung einige Sachen zu beachten. Auch bei der Veröffentlichung von Informationen und Werbung müssen Ärzt*innen auf mehr achten als vielleicht andere Branchen.
Viele Ärzt*innen denken, dass sie nicht genug Content für eine eigene Webseite hätten. Wir können mit Gewissheit sagen, dass das nicht der Fall ist. Es ist nämlich völlig ausreichend, wenn Sie dort Ihre Sprech- und Urlaubszeiten sowie Ihr Leistungsspektrum kommunizieren. Außerdem können Sie noch sich selbst und Ihre Räumlichkeiten vorstellen. In Kombination mit Ihren Kontaktdaten und Ihrer Adresse schon ausreichend Inhalt für den Start Ihrer Webseite!
Zusätzlich kann eine Webseite sowohl in der Erstellung als auch Wartung viel Zeit fressen. Besonders wenn man in diesen Bereichen kein Know-how hat, kann die Erstellung damit zur Belastung werden.
In diesem Fall ist es am besten, wenn man die Webseite direkt von Profis bauen lässt. So können Sie viel Zeit sparen und Fehler vermeiden. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihre Praxis-Webseite auf den Weg zu bringen, dann klicken Sie mal hier!
4. Brauche Ärzte eine Website? - Pro und Contra
Also: Brauchen Ärzte eine Website?
Für Ärzt*innen ist es nicht zwingend notwendig, eine Webseite zu besitzen. Oft läuft der Praxisalltag auch gut ohne eine Onlinepräsenz. Gerade wenn das Terminbuch voll ist und die Stammpatient*innen gerne und häufig kommen, scheint die Erstellung einer Praxis Webseite überflüssig.
Anders sieht das aus, wenn die Zahl der Patient*innen zu gering ausfällt oder in der Umgebung starke Konkurrenz herrscht. Die Erstellung einer Webseite erscheint dann eine gute Möglichkeit, seine Präsenz zu erhöhen, um neue Patient*innen anzuwerben.
In beiden Fällen gilt: Eine Webseite bietet langfristig gesehen immer einen Mehrwert und kann, wenn ihre Vorteile genutzt werden, den Praxisalltag bereichern. Wird die Webseite von Profis erstellt, kann man sicher gehen, dass sich keine Fehler einschleichen und man ohne großen Zeitaufwand mühelos eine gut funktionierende Webseite erhält. Interessiert? Ein Angebot dazu finden Sie hier.